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Jugend forscht Regionalwettbewerb Westpfalz 2008, Kreissparkasse Kaiserslautern
v. links: Kai Diemer, Max Wellstein und Nils Spang an ihrem Stand („Gedopte Lehrer?)
Max Wellstein ist mit 4 Teilnahmen und 4 Platzierungen erfolgreichster Jungforscher der IGS Enkenbach-Alsenborn: 1. Platz (2005), 2. Platz (2006), 3. Platz (2007),
3. Platz (2008), Teilnahme am Landeswettbewerb, drei Sonderpreise

   

 

Viva la Neugier

Neugier mit Tradition an und mit der IGS

 

   

IGS Enkenbach-Alsenborn wird für die besondere Unterstützung von naturwissen-schaftlich, mathematisch oder technisch interessierten Schülerinnen und Schüler beim Wettbewerb Jugend forscht ausgezeichnet.

Gemäß dem Motto des diesjährigen Wettbewerbs Jugend forscht „Viva la Neugier“ kannte auch die Neugier der Jungforscher an der IGS Enkenbach-Alsenborn mal wieder keine Grenzen. Wie bereits in den vergangen Jahren stellten auch in diesem Jahr zahlreiche Schülerinnen und Schüler ihre Arbeiten bei verschiedenen Regionalwettbewerben, wie zum Beispiel in der Kreissparkasse Kaiserslautern (Patenunternehmen des Regionalwettbewerbs Westpfalz), vor und erzielten gute Ergebnisse.

In der Sparte Jugend forscht (15 bis 21 Jahre) wurde Myriam Diemer (Jahrgangsstufe 13) für ihre Untersuchungen von Klimaungunstfaktoren in Nordamerika am Beispiel des Hurrikans Kathrina mit einem dritten Platz im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften / Regionalwettbewerb Frankenthal ausgezeichnet. Ebenfalls in diesem Fachgebiet erfolgreich war Stefanie Diehl (Jahrgangsstufe 13). Beim Regionalwettbewerb in Wörth erzielte sie mit ihrer Strukturanalyse eines ausgewählten Weinbaubetriebs und Zukunft des deutschen Weinbaus den dritten Platz. In Kaiserslautern freuten sich Kai Diemer, Nils Spang und Max Wellstein (Jahrgangsstufe 9) über „Bronze“ im Fachgebiet Chemie. Ihr Wissen, dass Koffein bis zum 1. Januar 2004 zu den Dopingmitteln zählte und ihre Lehrer in Pausen gerne mal eine Tasse Kaffe trinken, inspirierte sie, den Koffeingehalt einer Tasse Kaffee mittels einer Flüssig-Flüssig-Extraktion zu bestimmen. Mit einem außergewöhnlichen Musikinstrument zog Yves Bernhard (Jahrgangsstufe 13) die Besucher in Kaiserlautern in den Bann. Er stellte ein Theremin vor, das er eigens für seine Arbeit (Fachgebiet Technik) über die Entwicklung der elektronischen Musik baute.

Ihre Haustiere zu Untersuchungsobjekten machten Katharina Hindelang, Jasmin Schenk (Jahrgangsstufe 8) und Judith Lebski (Jahrgangsstufe 6). Mit ihrer Arbeit über die Reaktion von Nagetieren auf Gerüche nahmen sie in der Sparte Schüler experimentieren (bis 15 Jahre) im Fachgebiet Biologie am Wettbewerb in Kaiserslautern teil. Carsten Dech und Julian Schulzeck (Jahrgangsstufe 6) zeigten, dass Raketen auch umweltfreundlich, mit Wasser und Luft, angetrieben werden können. Für ihre Untersuchungen über den Einfluss von Wassermenge, Luftdruck und Abschusswinkel auf die Flugweite wurden sie im Fachgebiet Physik mit einem dritten Platz ausgezeichnet. Den Fettgehalt verschiedener Schokoladensorten untersuchten Jonas Jager (Jahrgangsstufe 7) und Paul Köpke (Jahrgangsstufe 8). Für ihre Arbeit „Arme oder reiche Schokolade“ erhielten sie im Fachgebiet Chemie den dritten Platz.

Insgesamt können die Jungforscher der IGS Enkenbach-Alsenborn also wieder auf ein erfolg-
reiches „Jugend forscht - Jahr“ zurückblicken – Neugier mit Tradition. Diese Neugier und die daraus resultierenden Erfolge brauchen aber auch die Unterstützung durch Schule, Lehrer und Eltern. Für die nachhaltige Unterstützung naturwissenschaftlich interessierter Schülerinnen und Schüler beim Jugend forscht Wettbewerb erhielt die IGS Enkenbach-Alsenborn in diesem Jahr neben dem Schulpreis für das Einreichen von mindestens vier Arbeiten nun noch einen weiteren. Dieser wird ausgelobt für Schulen, welche in der Sparte Jugend forscht sowohl qualitativ, wie auch quantitativ Hervorragendes geleistet haben. Über diese beiden Schulpreise können sich nun besonders die Jungforscher der JuFo-Arbeitsgemeinschaft freuen, denn die von der Berdelle-Hilge Stiftung gestellten Preisgelder stehen ihnen für ihre neuen Untersuchungen und Analysen zur Verfügung – Viva la Neugier.