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Weihnachtliches Neujahrskonzert der Integrierten Gesamtschule ein voller Erfolg |
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Am vergangenen Donnerstag wurde es nochmals weihnachtlich: Das ursprünglich vor Weihnachten angesetzte Schulkonzert der Schule musste witterungsbedingt verlegt werden und wurde kurzerhand zu einem „weihnachtlichen Neujahrskonzert“ umdeklariert. In der vollbesetzten Aula der IGS vollzog sich dadurch ein Wechselbad zwischen weihnachtlichen, winterlichen und neujährlichen Stimmungen, das nach einhelliger Meinung bei Akteuren und Zuhörern gut ankam. Das Programm eröffnete der Schulchor mit dem märchenhaften Winterlied „Die Eisprinzessin“. Den bekannten „Pachelbel-Kanon“ setzten danach Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d mit Orff-Instrumenten musikalisch um. Der auf eine stattliche Anzahl von über 20 Spielern angewachsene Gitarrenkreis bot mit 7 Musikstücken vom „Altdeutschen Tanz“ bis zum „Feierabendblues“ eine breite Palette an Folklorestücken und zeigte die Erfolge in der Schwerpunktarbeit Gitarre an der IGS auf. Danach folgte eine Premiere: Zum ersten Mal musizierten die Musiklehrer der IGS als Blockflötenquartett miteinander und versetzten das Publikum mit „Es ist ein Ros entsprungen“ wieder in Weihnachtsstimmung. Eine Auswahl von Schülern der 7. Klasse entführte mit einem Gitarrenklassenarrangement zu „El condor pasa“ das Publikum in die Anden. Das Unterstufenorchester holte die Zuhörer dann mit 3 Weihnachtsliedern erneut auf den winterlichen Boden zurück. Eine Gruppe mit 4 Schülerinnen der neunten und zehnten Klasse bot mit „Anyone else“ gar einen aktuelles Popsong. Ganz klassisch weihnachtlich kam dann das Schulorchester daher mit dem Choralvorspiel „Wachet auf“ und der „Sinfonia“ aus dem Weihnachtsoratorium von Bach. Danach waren die Solisten an der Reihe: Als Solisten zeigten sowohl Lisa Marie Peifer (6c) mit „Rudolph the red-nosed reindeer“ am Saxofon als auch Janina Heß (MSS 11) an Klavier und Gesang mit „Ich hebe meine Augen auf“ beeindruckendes Können. Im Chor-Block des Konzerts zeigte zunächst der Gesamtchor und dann der MSS-Chor, warum englische Weihnachtsliteratur bei Schülern die deutschen Lieder so gut wie ausgelöscht hat: Sie sind klangschöner, sentimentaler und flotter. Und englisch. Der Lehrerchor der IGS bot mit „O komm Emanuel“ zunächst meditative geistliche Musik, die sich aber mit „Let it snow“ (vor allem in Hinblick auf die Ursache der Verlegung des Konzertes) in heitere Winterfreude verwandelte. Den Abschluss des über zweistündigen Programms machte die Schulband und verwies nach der nachdenklichen Erkenntnis, dass wir alle nur „Dust in the wind“ sind, mit „Last Christmas“ an die vergangenen Festtage. Schulleiter Jörg Neurohr dankte den verantwortlichen Musiklehrern Frau Opielka, Herrn Pütz und Herrn Weickenmeier für die Planung und den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagenment in den Musik-AGs. Mit dem Zugabelied „Elektrisches Gefühl“ wurden die Zuhörer motiviert entlassen: „Dieses wird ein gutes Jahr“. Michael Weickenmeier |
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