Kletterprüfung des Deutschen Alpenvereins an der IGS im Rahmen der Ganztagsschule

In diesem Schuljahr haben die Kinder der GTS-Kletter-AG die elementaren Techniken zum Hallenklettern erlernt: Das korrekte Einbinden in den Gurt mit dem gesteckten Achterknoten, sowie das Sichern mit dem HMS-Karabiner und dem Halbmastwurf.

Eine wichtige Grundregel haben sie von Beginn an gelernt und verinnerlicht: Mit dem sog. „Partnercheck“ kontrolliert man vor jedem Einstieg in eine neue Kletterroute die Knoten und andere sicherheitsrelevante Dinge beim Kletterpartner.

An verschieden schwierigen Routen haben sich die Schüler gegenseitig gesichert und konnten ihre eigenen Klettergrenzen ausloten.

So wurden schließlich von den Kindern der DAV Kletterschein „Toprope“ als Prüfung über sicheres Klettern abgelegt.

Die Kletterscheine sind eine Aktion mit freiwilliger Teilnahme ohne rechtliche Konsequenzen, vergleichbar mit Sport-Leistungsabzeichen anderer Verbände (z.B. Deutsches Sportabzeichen, Schwimmabzeichen). Sie sollen keinesfalls als "Führerschein" oder Legitimation gesehen werden. Auch der Anspruch, dass damit unfallfreies Klettern garantiert ist, darf nicht gestellt werden.

Zu Jahresende wurden Sturzübungen mit 3 Meter freiem Fall ins Seil geübt. Bei einigen war schon viel Überwindung notwendig, aber schlussendlich hat es doch allen viel Spaß gemacht, wie man auf folgenden Bildern unschwer erkennen kann:

Sebastian Stumber